Etwa eine Viertelstunde vor Anstoß erreichte man das Volksparkstadion. Es sieht aus als hätte sich dort seit dem 1.Weltkrieg nichts mehr getan. Eine total kultige alte Holzsitztribüne stellt auf jeden Fall den Blickfang dar. Der Rest des weiten rundes besteht aus unüberdachten Stehplätzen, die völlig mit Moosen und Gräsern überwuchert, aber trotzdem für Zuschauer freigegeben sind. Vor etwa 100 Schaulustigen bot sich uns ein nettes Spielchen. Der abstiegsbedrohte Gast war mit dem Aufstiegsaspiranten völlig überfordert und fing sich so eine Kirsche nach der anderen. Besonders der Gasttorwart, der noch nicht mal Kreisliga C-Format besaß, offenbarte dabei eklatante Mängel. In der 2. Halbzeit traf man noch den Augsburger, der viel von seiner halbjährigen Südamerikatour zu berichten hatte. Nach Spielende setzte man diesen und Nico am Bahnhof ab und begab sich nach Hause.