Stade Rennes - Paris St. Germain
1 - 2

 

12.01.02 , Anstoß 17:15 , Stade de la Route de Lorient, Rennes
1. Liga Frankreich

 

Gegen 9 Uhr kam man in der bretonischen Hauptstadt an und fuhr zunächst nach McDonalds. Dort hielt man sich wie gewöhnlich eine Weile auf und schaute Nico beim spielen in der Kinderecke zu. Danach schaute man sich noch irgendein Leichtathletikstadion an, bevor man sein Vehicle schon mal perfekt am Stadion positionierte um nach dem Spiel schnell abreisen zu können. Während Nils und Nico im Auto blieben um zu pennen machten Arthur, Ingo und ich uns auf Richtung City. Zunächst stattete man dem gutsortierten Fanshop einen Besuch und machte ein paar Fotos in dem leeren Stadion. Danach verweilte man den Rest des Nachmittages in irgendwelchen Kneipen, bevor man sich wieder zum Stadion begab. Die reservierten Karten lagen bereit und so nahm man schon eine halbe Stunde vor Anstoss seine Plätze ein. Das Stadion befindet sich momentan im Umbau. Während die doppelstöckige Haupttribüne bereits fertig ist, ist der Oberrang hinter dem Tor dessen Unterrang für Gäste reserviert ist noch nicht freigegeben. Die Gegentribüne fällt optisch am meisten auf. Eine etwas ältere Sitztribüne mit seltsam geschwungenen Dach. Kann man nur hoffen das diese nicht auch einer neueren weichen muss. Hinter dem anderen Tor befindet sich eine ebenso alte 2-stöckige unüberdachte Tribüne, auf denen die heimischen Sups zu Hause sind.
Zum Spielbeginn gab es auf Renner Seite eine kleine Choreo. Während aussen weisse Folien hochgehalten wurden, war der Mittelteil der Tribüne mit kleinen roten Fähnchen übersäht. Die etwa 400 Pariser zündelten indessen ein paar Bengalos. Während des Spiels entwickelte sich bei beiden Parteien ein ganz ordentlicher Support, auch wenn keine allzu besondere Lautstärke erreicht wurde. Nachdem der Gast bereits mit 0-2 führte schien die ganze Partie etwas abzuflachen. Als in der 71. Minute der Anschlusstreffer erzielt wurde witterten die Hausherren wieder Luft. Somit wurde sowohl das Spiel als auch die Stimmung in der Schlussviertelstunde schlichtweg genial. Etwa 5 Minuten vor dem Ende machten wir uns trotzdem schnmal auf das Stadion Richtung PKW zu umrunden. Dieses erreichte man Punkt 19 Uhr, sodass man exakt 60 Minuten Zeit hatte die 105 km Landstrasse hinter sich zu bringen.