Da es an diesem Wochenende nicht allzuviele Möglichkeiten für mich gab einen neuen Ground in Deutschland zu machen viel die Wahl auf den östlichen Teil der Republik. Nachdem ich meinen Wagen zum Kirchheimer Dreieck geschafft hatte, traf ich mich dort mit Andi Werner um zusammen weiter ins thüringsche Sonneberg zu fahren. Eigentlich hatte man sich einen Doppler ausgerechnet, was uns jedoch von den Sonneberger Verantwortlichen vermiest wurde. Vor Ort traf man dann wie erwartet Nils, den dicken Hammer sowie Menden/Sieg - Renate und Marc. Der Ground hat nicht allzuviel zu bieten. Auf 2 Seiten kann man sich hinter Werbebanden oben auf einem Grashügel postieren, oder sich auf einer der 4 Stufen (inkl. Wellenbrecher) hinstellen. Das ganze unüberdacht versteht sich. Umso erfreulicher sind hier die Verpflegungspreise. In dem angrenzenden Vereinsheim gibt es einen halben Liter Weitenbier für 1,55 Euro. So wurde auch das ein oder andere Getränk konsumiert. Das Spiel an sich konnte eigentlich sinnloser nicht sein. Es ist der letzte Spieltag und beide Mannschaften befinden sich im gesicherten Mittelfeld. Dementsprechend uninteressant verlief dann auch dieses Match. Nach dem Match begaben sich der Hammer sowie die beiden Blauen Richtung Rudolstadt, während Andi, Nils und Ich weiter Richtung Hof fuhren. Dort wurden zunächst unsere Taschen beim Herrn Kropf abgestellt, bevor wir dann zu viert noch einen Abendausflug nach Tschechien wagten. Nach einem günstigen Abendessen endete die Nacht noch in diversen, einschlägigen Etabblissements, wo jeder seine Freizeit nach persönlichem Interesse gestaltete. Gegen halb 4 hattete man die Hofersche Wohnung wieder aufgefunden und gönnte sich erstmal 4 Stunden Schlaf.