Assyriska FF Södertälje - IF Brommapojkarna
2 - 0

 

14.06.03 , Anstoß 12:00 , Barsta IP, Södertälje
A-Jugend Nationalliga Schweden

 

Schon fast traditionell ging es auch diesen Sommer nach Skandinavien. Am frühen Freitag abend ging es gemeinsam mit Schmiddi, Pini und Cäpt´n Seiss nach Lübeck wo man eine Weile auf den Roten wartete. Dieser kam erst gerade vom Länderspiel auf den Faröer wieder und stieg leicht angetrunken an der Lohmühle zu. Nach den beiden Fährfahrten von Puttgarden nach Rödby und von Helsingor nach Helsingborg folgten noch fast schier unendliche 500 km Landstrasse bis nach Södertälje. Da man ziemlich früh dran war hielt man ein paar Kilometer vor dem ersten Zielort an und schlief für 2-3 Stündchen. Dann eben flott an einer Tanke etwas frisch gemacht und auf gings nach Södertälje. Diese Stadt liegt etwa 50 km südlich von Stockholm und erwies sich grösser als erwartet. Trotzdem wurde der Ground auf Anhieb geworden. Bei dem Verein Assyriska FF handelt es sich wie der Name schon sagt um eine Ansammlung von Spielern syrischer Abstammung. So tummelten sich am Barsta IP auch schon einige orientalisch aussehende Menschen. Zu unserer Freude machten sich die Spieler dann auch im Hauptground warm. Ist zwar ein bischen dreckig so einen Ground eines ausländischen 2.Ligisten zu machen aber trotzdem schnäppchenhaft. Vielleicht kommt man ja eines Tages auch noch mal zu einem Kick der ersten Mannschaft hier vorbei.
Der Ground ist ganz ok. Eine Gerade verfügt über eine überdachte Sitztribüne, die Gegenseite über eine überdachte Stehtribüne. Zudem befindet sich hinter einem Tor eine Stahlrohrtribüne. Nachdem man den Spielern beim Warmmachen ein Ball gemopst hatte und sich ein wenig im Ball hochhalten versuchte setzte man sich bei herrlichem Wetter auf die Stahlrohrtribüne in die Sonne und konsumierte diesen Jugendkick. Dabei handelte es sich sogar um das Spiel 1. - 2. Das Heimteam war deutlich überlegen und konnte durch diesen Sieg näher an den Tabellenführer ranrücken.
Während man so da rum sass und durch das Stahlrohrgestell auf den Boden schaute sah man plötzlich einen 100-Kronen-Schein (ca. 11 Euro) auf dem Boden liegen. Kult. Beio den anderen machte sich nun eine Art von Neid und Neugierde breit und so waren wir dann nach wenigen Minuten zu fünft unter der Tribüne um nach weiterer Kohle Ausschauh zu halten. Leider ohne Erfolg.
Mit dem Abpfiff ging es dann weiter Richtung Stockholm.