Heider SV - Flensburger SpVgg 08
0 - 3
Heider SV - Flensburger SpVgg 08
Heute stand ein Doppler in der Oberliga Hamburg/Schleswig-Holstein auf dem Programm, und so sollte es gegen 10h ab Wiedenbrück loslegen. Etwa 1 Stunde beovr ich zum Bahnhof Rheda aufbrechen wollte um Ralle und Müller abzuholen machte mich mein Vater aufmerksam dass es sich jemand in unserem Garten gemütlich gemacht hätte. Als ich der Sache auf den Grund ging, stellte sich heraus dass dieser "Penner" Schmiddi war, welcher direkt nach einem Schützenfestbesuch nach Ostwestfalen gefahren war und es sich in unserer Sitzecke etwas gemütlich gemacht hatte. Nach diesem kultigen Beginn des Tages wurden wie schon erwähnt die beiden Dortmunder am Bahnhof Rheda abgeholt und in Herford stieg dann noch Pini zu. Die Fahrt verlief zunächst recht ereignislos und die Bahn war auch nicht sonderlich voll. Etwa 2 Stunden vor Spielbeginn und 35 km vor Heide hatte sich dann irgend so ein Arsch in einer Abfahrt überschlagen und deswegen wurde die Autobahn voll gesperrt. Die Zeit lief und lief und als man das Spiel schon abgehakt hatte wurde die Bahn etwa 25 Minuten vor Kick off wieder freigegeben. Im Affentempo wurden die letzten Kilometer zurück gelegt und so erreichte man das Stadion an der Meldorfer Straße mit 2-minütiger Verspätung. Der Ground wusste auf Anhieb zu gefallen. Eine Gerade verfügt über eine alte überdachte Sitztribüne, die nach hinten hin spitz zuläuft. Die anderen Seiten sind jeweils mit ein paar Stufen bestückt. Bei tropischen Temperaturen entwickelte sich eine ganz nette Partie die von den Gästen aus dem Norden rund um Ex-Borusse Bodo Schmidt dominiert wurde. Besonders nett war das 0-2 als eine Pfostenschuss dem Keeper in den Rücken flog und von da aus in die Maschen ging. Ein wenig Support gab es auch, aus Flensburg waren ein Hand voll Leute mitgereist, und auf Heider Seite gab es Unterstützung durch eine Trompete. Ansonsten bleibt die leckere Bratwurst zu erwähnen und dass der Slang hier total witzig ist. Mit dem Abpfiff wurde zum Wagen gespurtet und es ging zurück gen Hamburg.
