FC Lootus Alutaguse - JK Trans Narva
0 - 3

 

16.08.04 , Anstoß 19:00 , Spordikeskuse staadion, Kothla-Järve
1. Liga Estland

 

Am nächsten Morgen aufgewacht stellte man dann fest dass auch unser Schwedischer Kollege den Weg zur JuHe gefunden hatte. Er war auf irgendeinem Studententreffen gewesen und konnte sich auch nicht mehr an viel erinnern. Von ihm verabschiedet gings dann zurück zum Bussijaam und weiter in den Nord Osten des Landes nach Kothla-Järve. Dort angekommen war man doch etwas erschrocken. Hier wird einem schon bewusst dass man nur wenige Kilometer von der russischen Grenze entfernt ist. Sehr heruntergekommen die ganze Stadt. Man hatte keine Zeit zu verlieren und liess sich in einem Restaurant nieder. (Pizza bestellt, Mikrowelle an, Tolles Restaurant). Jetzt musste man nur noch das Stadion finden. Nach etwa 35 Fußminuten fand man dieses auch. Eigentlich ein ganz nettes Teil wenn auch nur spärlich ausgebaut. Kultigerweise verkaufen hier die Ersatzspieler die Eintrittskarten am Eingang. Einer von ihnen sprach Englisch und so bat ich ihn uns doch für später ein Taxi zu rufen da man nich ganz bis zum Spielende bleiben könne. Er sagte ich solle ihn nochmal während des Spiels erinnern. Nachdem endlich der 1. Treffer der Tour gefallen war ging ich dann schnell zur Auswechselbank und drückte dem Typen mein Handy in die Hand. Jetzt kam eine ganz witzige Situation. Der Trainer von Alutaguse der mein vorheriges Gespräch mit seinem Schützling nicht mitbekommen hatte schaute ganz schön dumm aus der Wäsche als sein Auswechselspieler sich plötzlich ein Taxi bestellte. Kultiger Gesichtsausdruck. Das Taxi stand dann später parat und man erwischte unseren Bus nach Tallinn. Dort angekommen musste man 1 Stunde überbrücken bis es per Nachtbus weiter nach Riga ging. Dort angekommen kurz was gefrühstückt gings per Taxi zurück zur Fähre.
Während man sich schon auf zu Hause freute folgte der nächste Patzer. Der Taxifahrer liess uns raus bekam sein Geld und haute ab. Wenig später erst bemerkte man dass man im falschen Hafen war. Shit. Schnell bei einem Wächter ein nächstes geordert doch es half nix mehr. Als man in der Abfertigungshalle einlief war das Schiff schon geschlossen. Da half auch kein wildes Rumgepöbel mehr. Wir mussten umbuchen und 2 Tage länger bleiben. Man entschied sich ein Hotel direkt am Fährhafen zu nehmen, wie sich später herausstellte das wollte asozialste überhaupt bisher. Wir legten uns erstmal in die Betten um bis mittags zu pennen. Marco packte an sein Kopfende und holte einen alten Socken heraus. Gut abgelacht darüber dass er die Arschkarte gezogen hatte. Schaute ich mal an mein Kopfende, und siehe da 3 gebrauchte Kondome. Gehts noch widerlicher? Sofort ne Putzfrau angetischt die sich erst totlachte, dann die Dinger aber rausfischte.