SG Burgbrohl - SG Laufeld
0 - 1

 

17.03.04 , Anstoß 19:00 , Gleestalstadion, Burgbrohl
Verbandsliga Rheinland

 

So langsam beginnt wieder die Zeit in der fast jeden Tag irgendwelche Nachholspiele stattfinden. Für heute schaute man sich diese Partie der Verbandsliga Rheinland raus auch wenn das wie kürzlich erwähnt nicht unbedingt meine Lieblingsliga ist.
Nachdem der Rote, Ralle, Artur und Schmiddi an Bord geholt worden waren entschied man sich am Kölner Ring nicht über Bonn zu fahren um einen etwaigen Stau zu umfahren. Wie sich später rausstellte war dies ein grober Fehler. Man verliess in Neuwied die Autobahn und hatte dann ein heftiges Landstraßenstück vor sich. Hier gings die Serpentinen nur so rauf und runter dass Ralle fast ins Auto gekotzt hätte. Schliesslich befand man sich direkt am Rhein in Rheinbrohl. Doch Burgbrohl befand sich auf der anderen Seite des Rheins und es war weit und breit keine Brücke in Sicht. Nach einigem Hin-und-Herirren fand man dann zum Glück eine Autofähre die auch gerade auf der richtigen Seite angelegt hatte. Direkt nach unserem Eintreffen fuhr das Teil auch schon los und auf der anderen Seite fuhr man in Pole-Position von Bord. Schnell die letzten Kilometer runtergerissen erreichte man das Gleestalstadion etwa 15 Minuten nach Anstoss. Ohne diese ganze Eierei wären wir locker eine halbe Stunde vor Anstoß dagewesen.
Die Spielstätte war mal wieder typisch für diese Liga. Der Spielbelag ist Asche und lediglich auf einer Geraden kann man oberhalb einer hohen Mauer erhöht stehen. Schmiddi wäre fast ausgerastet da er wohl Asche-Grounds nicht zählt, wir das aber schon vorher wussten.
In den letzten Jahren spriessen in dieser Region immer mehr Spielgemeinschaften aus dem Boden, so wie die beiden Vereine heute. Der Gastgeber heisst eigentlich SG Burgtal/Burgbrohl, der heutige Gast SG Laufeld/Wallscheid/Niederöfflingen. Ziemlich sinnlos wie ich finde. Beide Vereine stehen ganz gut in der Tabelle, haben aber eigentlich keine Chancen mehr aufzusteigen.
Kurz nach unserem Eintreffen gabs zunächst einen Lattentreffer und dann einen verschossenen Elfmeter für die Gastgeber zu bestaunen. Direkt danach ging der Gast in Führung. Für ein Spiel auf Asche war die Partie recht gut anzusehen aber am Ergebnis tat sich nix mehr.
Den Rückweg fuhr man dann über Bonn und Köln und brauchte deshalb auch nicht annähernd so lange wie für den Hinweg.